Würzige Steckrübensuppe mit Backobst im Speckmantel
- 300 g Steckrübe
- 50 g Karotte
- l Gemüsebrühe
- 50 g Schalotten
- 50 g Sahne (30% Fett)
- 8 Stück Backpflaumen
- 4 Stück getrocknete Aprikosen
- 1 Stück kleine Chilischote
- 20 g Butter
- 6 Scheiben dünnen Speck
- Salz und Pfeffer aus der Mühle
- gemahlener Piment, Muskatblüte, Chilifäden
Die Steckrüben und Karotten als erstes zwei Zentimeter große in Würfel schneiden.
Die Schalotten in feine Würfel schneiden.
Das Gemüse mit der Butter im Topf anschwitzen, mit Gemüsebrühe auffüllen und so lange kochen, bis das Gemüse weich ist
Mit etwas Muskatblüte, gemahlenem Piment und Chili würzen.
Speckscheiben halbieren in Backobst wickeln und in Pfanne ausbraten, bis der Speck kross wird.
Das Backobst je zwei Mal eine Pflaume in einmal eine Aprikose im Speckmantel auf einen Holzspieß geben und warm stellen.
Die Steckrübensuppe mit dem Stabmixer oder anderen Geräten sehr fein mixen, aufkochen und mit Salz und Pfeffer aus der Mühle nachwürzen.
Die Sahne dazu geben und kurz vorm Servieren aufkochen.
Die pürierte Suppe in vorgewärmte Suppentassen oder Teller geben.
Den Holzspieß an die Suppe legen und mit Chilifäden garnieren und servieren.
Kulinarik:
Gewürze sollte man nicht zu lange mitkochen, da sie sonst ihre eigentliche Aromatik schnell verlieren könnten. Anstatt dem Speck kann auch angebratener genfreier Tofu genommen werden.
Dabei sollte er mit dem Backobst in einer Pfanne angebraten und gewürzt werden, bevor er als Einlage in die Suppe kommt.
Weinempfehlung:
Grauer Burgunder, Weingut Lukas Krauß, Pfalz
Wenn im Titel des Gerichts schon das Wort „würzig“ auftaucht und sich Speck und Backobst hinzugesellen, dann ist schnell klar: Der begleitende Wein muss Kraft und Ausdauer besitzen.
Genau das hat der Grauburgunder von Lukas Krauß; er ist ein wahrer Langstreckenläufer. In seiner Machart erinnert er an große burgundische Weissweine, ist aber dabei extrem eigenständig und nimmt es spielend mit allen Komponenten auf, die ihm während des Mahls über den Weg laufen.